• Für betroffene Familien

    Für betroffene Familien

    Vorbereitung auf Klinikaufenthalt

    • Planen Sie die Entbindung in einem spezialisierten Perinatalzentrum mit Neonatologie und Kinderchirurgie.

      AWMF-Leitlinie
    • Stellen Sie ab der 36. Schwangerschaftswoche eine Kliniktasche mit Mutterpass, Versicherungskarte, bequemer Kleidung und Snacks zusammen.

      Mayo Clinic Packliste
    • Erkundigen Sie sich, wie der ausgetretene Darm direkt nach der Geburt geschützt wird – meist durch sterile Bedeckung und eine Plastikhülle („bowel bag“).

      Helios Gesundheit
    • Notieren Sie alle Fragen zum Operationsablauf, zur postoperativen Ernährung und zu Besuchszeiten für das Gespräch mit Ärzten und Pflegekräften.

      UKE Behandlungsinfos

    Nachsorge & Alltag

    • Parenterale Ernährung per Infusion in den ersten Lebenstagen, dann schrittweiser Aufbau der enteralen Kost – bevorzugt mit Muttermilch.

      AWMF-Leitlinie,
      Thieme Connect
    • Nach Entlassung zuhause: Operationsnarbe stets sauber und trocken halten, sterile Kompressen verwenden.

      Universität Rostock
    • Planen Sie regelmäßige Nachsorgetermine in der Kinderchirurgie und beim Kinderarzt ein; achten Sie auf Alarmzeichen wie stark geblähten Bauch oder Trinkverweigerung.

      Children’s Hospital of Philadelphia,
      PubMed Follow-up

    Psychosoziale Unterstützung

    • Austausch mit anderen Eltern in Selbsthilfegruppen (z. B. KEKS e. V.).

      Clementine Kinderhospital
    • Professionelle Beratung durch das psychosoziale Team oder die Seelsorge der Klinik bereits vor und nach der Geburt.

      Clementine Kinderhospital
    • Informationsmaterial und Termine beim Entwicklungspsychologen sichern emotionale Begleitung.

      Heidelberg Neonatologie
    • Klären Sie im Behandlungsteam feste Ansprechpartner (Kinderchirurgen, Pflegekräfte, Sozialarbeiter) für Notfälle und Fragen.

      AWMF-Leitlinie